Circus & Kirmeswelten

Circus & Kirmeswelten

Mittwoch, 10 Juni 2015 02:00

Neue mobile Rampe des Circus KNIE

Die festen Rampen lohnen sich für die SBB immer weniger. Einige von ihnen werden nur einmal jährlich vom Circus Knie gebraucht. Deshalb werden sie in Zukunft wohl nicht überall erhalten bleiben.

In Wettingen habe das Transportteam des Circus Knie, seit das Migrolino Häuschen steht, keine Chance mehr, die Zirkuswagen über die festinstallierte Rampe ab- und aufzuladen. «Es hat zu wenig Platz», sagt Markus Schütz, der seit 20 Jahren beim Transport der Zirkusstadt mithilft.

Damit der Zirkus die rund hundert Anhängerwagen weiterhin auf der Schiene transportieren kann, haben die SBB die Carrosserie Hess AG beauftragt, eine mobile Rampe anzufertigen. «Sie lässt sich in Module zerlegen und wird am Tag vorher aufgebaut», sagt Roland Kämpf, Maschinentechniker bei der Hess AG.

Die Bilder von der Verladung wurden mir freundlicherweise von Rene Marbacher zur Verfügung gestellt.

Donnerstag, 21 Mai 2015 02:00

Anreise des Höllenblitzes in Hannover

Video von der Anreise der Spezialtransporte des Höllenblitzes in Hannover.

„Roncalli" kommt in die Stadt. Vom 22. August bis 4. Oktober gastiert Bernhard Paul mit seiner neuen Show „Good Times" im City-Nord-Park an der Hindenburgstraße.

„Ich freue mich auf Hamburg, es ist die schönste Stadt Deutschlands", sagt Paul. Und verspricht Zirkus wie aus dem Märchenbuch mit viel rotem Samt, kunterbunten Kostümen, feenhafter Beleuchtung und den historischen Zirkuswagen.

Quelle BILD / Foto: Ronald Sawatzki

Sonntag, 19 April 2015 02:00

Roncalli kommt doch nach Lübeck

Die überraschende Kehrtwende wird heute offiziell verkündet. Der beliebte Zirkus, der bereits 2008 und 2012 in der Hansestadt gastierte, wird seine Zelte vom 22. Juli bis 16. August auf der Wiese vor der Holstentorhalle aufschlagen.

Nach intensiven Untersuchungen hat die Verwaltung festgestellt, dass der Platz zumindest für das große Zelt mit 36 Metern Durchmessern ausreichend sei. Die zahlreichen Wagen – Roncalli reist in der Regel mit 85 Wohn-, Pack- und Zirkuswagen sowie 120 Mitarbeitern – müssen auf anderen Flächen untergebracht werden. „Der Standort ist ein Versuch", sagt Bürgermeister Bernd Saxe (SPD), „wir müssen sehen, ob das funktioniert." Roncalli sei für die Stadt so attraktiv, „dass wir uns auf dieses Experiment einlassen".

In den vergangenen Monaten hatten die Verwaltung und das Koordinierungsbüro Wirtschaft in Lübeck (KWL) diverse Flächen unter die Lupe genommen – darunter die Hüxwiese, den Busparkplatz an der MuK, den Buniamshof und den Drägerpark. Überall gab es Probleme. Die frühere Werftstraße steht nicht mehr zur Verfügung, dort wird ein Altenheim gebaut. Auch die Fläche vor der Holstentorhalle war zunächst verworfen worden.

Im Senat wollte man sich mit der Tatsache, dass Lübeck keinen Platz für Roncalli findet, nicht abfinden. Wirtschaftssenator Sven Schindler (SPD) hält die Fläche vor der Holstentorhalle grundsätzlich für hochwertige Veranstaltungen für bespielbar. Das Kölner Zirkusunternehmen habe sich verpflichtet, die Wiese nach dem Gastspiel wieder herzustellen.

Für das vor 40 Jahren gegründete Unternehmen sind solche Auflagen selbstverständlich. Wichtig sei nur, dass man seine Zelte in den Innenstädten aufschlagen könne.

Text Copyright by LNOnline / Foto Copyright by Wolfgang Maxwitat

Donnerstag, 02 April 2015 02:00

Video Abbau KNIE

Dienstag, 31 März 2015 02:00

Familienprogramm im Circus Krone

Nein, das ist nicht einfach bloß irgend so ein Zelt – das ist eine eigene kleine Stadt. Wir sind auf der Theresienwiese. Hier, wo der Circus Krone ab Donnerstag sein neues Programm namens Evolution zeigt.

Wer schon im Vorfeld mal durchs Zelt oder drumrum schlendert, der stellt schnell fest: Das alles ist ein Riesenaufwand. Noch stärker als sonst im Winter – im Krone-Bau an der Marsstraße – wird einem bewusst, dass zur großen Gaudi auch eine große Verantwortung gehört. Krone ist ein mittelständisches Unternehmen.

Junior-Chefin Jana Mandana sagt: „Dazu gehören mehrere hundert Mitarbeiter ..." Allein 65 dieser Leute sind Artisten. Aber das ist noch längst nicht alles. Tierpfleger, Verwaltung, Elektriker, Musiker, eine eigene Feuerwehr, und, und, und ... Jana Mandana, die zusammen mit Mutter Christel Sembach-Krone die wichtigen Entscheidungen im Unternehmen trifft, sagt: „Wir haben allein drei Damen, die sich nur um die Kostüme kümmern ..."

Und dann, wenn die Kostüme passen: rein ins Zelt! nebenbei bemerkt: ins größte Zirkuszelt der Welt. Innen sind das 19 Meter Höhe außen 24 Meter. Die Plane, rissfest und mit Spezialbeschichtung, ist eine Million Euro wert. Drumrum gruppieren sich Hunderte von Wagen, in denen die Leute wohnen, in denen Material lagert, und, und, und ... Sie merken schon: aufwändig, das alles. Da passt dann auch diese Zahl ganz gut ins Bild: Ein einziger Krone-Tag verschlingt rund 20 000 Euro an Betriebskosten. Verständlich, schließlich wollen ja zum Beispiel auch 200 Tiere gefüttert werden.

Das alles funktioniert nur mit seriöser Planung. Jana Mandana sagt: „Ich bin damit aufgewachsen, dass man nicht alles auf einmal machen kann. Man muss vernünftig planen. Ich bin ein sparsamer Mensch." Muss man auch sein – weil die großen Rechnungen eh schneller daherkommen, als einem lieb ist. Zum Beispiel, wenn es, wie vor kurzem, darum geht, die komplette Lastzug-Flotte zu erneuern ...

Wobei auch klar ist: Ein Zirkus wie Krone bleibt – trotz seiner Größe – am Ende ein Familienunternehmen. Das heißt: Auch die Chefs arbeiten jeden Tag selber mit. Jana Mandana tritt nicht nur in der Manege mit Pferden und Elefanten auf, sie schreckt auch vor dem Stall nicht zurück. Sie sagt: „Ich versuche, ein Vorbild zu sein. Ich will nicht von den Mitarbeitern enttäuscht werden, also darf ich im Gegenzug auch sie nicht enttäuschen. Ich bin abends um elf da – und am nächsten Tag in der Früh bin ich auch wieder da ..."

Spricht's – und lächelt. Anders als mit Spaß kann man den Rund-um-die-Uhr-Job ja eh nicht machen. Außerdem nötig: Menschenkenntnis und Verständins für die Mitarbeiter. Grad die Artisten als Künstler haben ja ihre Eigenheiten. Jana Mandana: „Ich weiß, wen ich wie nehmen muss ..."

Die Summe der Mühen gibt's ab morgen auf der Wiesn zu sehen.

Das Programm

Das neue Tournee-­Programm des Circus Krone heißt Evolution, also „Entwicklung". Logisch: Dazu gehören klassische Krone-Nummern wie Martin Laceys ­Raubkatzen-Dressuren, aber auch eine spektakuläre Jonglage-Darbietung. Krone gastiert von morgen an bis einschließlich Sonntag, 12. April, auf der ­Theresienwiese. Täglich (außer Karfreitag) Nachmittags- und Abendvorstellung. Karten bei Münchenticket oder direkt an der Circuskasse. Übrigens: Eine Weltpremiere gibt's auch, nämlich das neue Todesrad des narrischen Luft-Akrobaten Crazy Wilson.

Text Copyright by Uli Heichele/ TZ München :: Foto Copyright by Reinhard Kurzendörfer

München - Auf der Wiesn wird derzeit das größte Zirkuszelt der Welt aufgebaut. Der Circus Krone macht zum ersten Mal nach vier Jahren wieder in München Zeltzirkus.

Auf der Wiesn wird ein Zelt aufgebaut. Nein, die Vorbereitungen auf das Oktoberfest haben noch nicht begonnen. Circus Krone, der größte Europas, macht zum ersten Mal nach vier Jahren wieder in München Zeltzirkus. Und das heißt: Mit im Gepäck ist ein wahres Prachtstück – das größte Zirkuszelt der Welt!

Nur Superlative reichen aus, um das größte, modernste und teuerste Zirkuszelt der Gegenwart angemessen zu beschreiben: über 500 000 Euro kostete die Sonderanfertigung mit einer Länge von 64 Metern, einer Breite von 48 Metern und einer Höhe von 16 Metern. Allein das Dach besteht aus 30 Teilen und überspannt eine Fläche von rund 3000 Quadratmeter. Die Gesamtfläche des Zeltes entspricht fast der Größe eines Fußballfeldes. Die Einweihung des nagelneuen Chapiteaus war zu Saisonbeginn in München.

Rund 30 Mal pro Saison lässt Zeltmeister Andon Kirov das 4000 Zuschauer fassende Spielzelt aufstellen. Am sechsstündigen Aufbau sind 60 Arbeiter beteiligt. Circus Krone wird über Ostern – von Gründonnerstag, den 2. April, bis Sonntag, den 12. April – auf der Theresienwiese gastieren. Der Vorverkauf startete gestern an allen München-Ticket und CTS-Eventim-Stellen. Auch an der Kasse im Kronebau gibt's schon Karten.

Text Copright by TZ / joh

Dienstag, 10 März 2015 01:00

Clowns-Company startet im GOP

Das GOP-Varieté in Münster erlebt eine Uraufführung, wenn am Donnerstag die Clowns-Company in See sticht. Regisseur Edouard Neumann hat sich eine Geschichte rund um Fernweh und Fischbrötchen ausgedacht.

Eduardissimo spricht mit Händen und Füßen eine deutliche Körpersprache. Es fehlt ihm nur die rote Nase, dann ist alles perfekt an dem Clown, der wie ein roter Faden als Regisseur und Akteur durch die neue Aufführung „Lust auf lustig" im GOP-Varieté in Münster führen wird.

Am Donnerstag (12. März) sticht das Chaos-Team um Eduardissimo übrigens zum ersten Mal in See und schippert bis zum 17. Mai in wilder Fahrt durch das Varieté-Theater an der Bahnhofstraße.

Eduardissimo ist der Kapitän dieser Clowns-Company, die durch die Welt des Lachens führen möchte. Ein buntes Völkchen ist unterwegs, denn neben dem Russen kommen die dreizehn Akteure unter anderem aus der Ukraine und aus Frankreich. Eduardissimo, der nach zwei Jahren als Clown im Circus Roncalli zum GOP gekommen ist, hatte die Idee von Fernweh und Fischbrötchen.

Im wahren Leben heißt Eduardissimo übrigens Edouard Neumann. Wäre es nach „Mutti" gegangen, wie er seine Mutter daheim in Russland nennt, dann wäre der 44-jährige heute vielleicht Ingenieur oder Arzt. Aber es kam anders. Vielleicht auch, sagt der Künstler, weil sein Vater den Zirkus so liebte. Mit fünf Jahren stand Edouard Neumann das erste Mal als Clown auf der Bühne. Später bekam er einen der wenigen Plätze in der berühmten Zirkusschule in Kiew. Was für den jungen Russen damals vier Jahre harte Arbeit bedeutete. Jeden Tag Tanzunterricht, Akrobatik, Jonglage – das volle Programm. „Ich habe es gehasst." Heute ist Edouard Neumann stolz darauf. „Ich liebe meinen Beruf."

Wie immer vor Uraufführungen erfasst ihn aber trotzdem die Hektik. Am Donnerstag muss der Bart ab sein, dann greift der Clown in den Schminktopf. „Ich lasse niemanden an mein Gesicht."

Der Russe, der mit seiner Tochter und der Ehefrau heute in Berlin lebt und der sich aufs Fahrradfahren in Münster freut, empfindet die tägliche Prozedur des Schminkens als „seelische Vorbereitung".

Tollpatschig und irgendwie grob ist sein Auftritt keinesfalls. Eduardissimo weiß, dass er mit Gefühlen spielt, mit dem Herzen der Zuschauer.

Aber selbst ein Clown lässt sich noch überraschen, schmunzelt er. Denn als er in Münster aus dem Zug gestiegen sei, war plötzlich der Bahnhof weg.

Text und Bild Copyright by Gabriele Hillmoth / Westfälische Nachrichten

Donnerstag, 26 Februar 2015 01:00

KNIE Plakat 2015

Der kreative Kopf hinter den diesjährigen Plakatsujets «Holländischer Friese» und «Desire of Flight» ist der Zürcher Illustrator Mirko Noser. Nach 2008 und 2014 ist dies nun seine dritte Auftragsarbeit für den Schweizer National- Circus. Seine mit prägnanten und stimmungsvollen Farben gestalteten Sujets bewerben die diesjährige Tournee und sind auch auf verschiedenen Erinnerungsstücken im Souvenirshop im Internet oder beim Zirkus erhältlich.

Text und Bild Copyright by Schweizer National Circus KNIE

Dienstag, 24 Februar 2015 01:00

Winterarbeiten bei Roncalli

Der Tourneestart des Circus ‪‎Roncalli‬ rückt näher....
Heute wurde einer der Mannschaftswagen vom Lackierer abgeholt. Nach aufwendiger Restaurierung sowie Umrüstung auf Straßenzulassung geht der Wagen frisch lackiert in die Tournee 2015.

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